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Fragen an

Barbara Lutz

Frauen Karriere Index

1.

Warum hast du Impact of Diversity gegründet?

Wir arbeiten seit vielen Jahren im Frauen-Karriere-Index (FKi) mit zahlreichen Unternehmen zusammen und pflegen den Austausch zu den Themen „Diversität“ und „Gender Diversity“. In Krisenzeiten besteht die Gefahr, dass diese Themen in den Hintergrund geraten. Dabei spielen sie für die digitale Transformationen und Innovation eine entscheidende Rolle. Das Gegenteil von Diversität ist Homogenität und diese verhindert Veränderung. Mit dem Impact of Diversity wollen wir klar stellen, welche Kraft und positiven Einfluss Diversität auf Unternehmen und Gesellschaft hat.

2.

Was ist die Mission und die Philosophie des Impact of Diversity?

Diversität unterstützt die notwendigen Veränderungen im Unternehmen. Mehr Frauen in Führung stärken die Wahrnehmung für weitere Themen rund um Diversität. So entsteht eine intelligentere, erfahrene und offenere Belegschaft. Unternehmen werden offener für Veränderung und Innovation.

3.

Warum ist der Impact of Diversity so wichtig und was macht ihn besonders?

Wir sprechen nicht über den Status quo. Es gibt genug Artikel und Analysen zu diesem Thema. Unser Fokus liegt auf den Vorteilen sowie auf den Maßnahmen und den echten Aktivitäten, die wirklich Veränderung schaffen, effizient und nachhaltig wirken. Stichwort: Impact!

4.

Was bedeutet für dich Diversität?

Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Inklusion für alle Menschen, egal welche gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe sie haben.

5.

Was muss sich aus deiner Sicht in Deutschland am dringendsten verändern?

Wir müssen über die Chancen von Diversität sprechen und wir müssen die guten Beispiele und Vorbilder zeigen - damit sich die anderen nicht mehr verstecken können. Wir brauchen mutige Unternehmen und Entscheider, die sich klar zu diesem Thema bekennen und auch Maßnahmen unterstützen, die in dem bestehenden (oftmals sehr homogenen Management-Team) für Diskussionen sorgen. Unsere Arbeit im FKi beweist, dass mehr Frauen in Führungspositionen möglich sind und es einzig und allein am echten Willen scheitert.

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